< PreviousSie wollen sich bewegen? Kurzspaziergänge innerhalb des Hauses können sinnvoll sein, aber bitte nur mit dem Einverständnis des Arztes. Informieren Sie bitte kurz das Pflegepersonal. Und seien Sie bitte zu den vereinbarten Essens- und Therapiezeiten auf der Station.Rauchen ist im Gebäude nicht gestattet. Außerhalb wurden zwei Bereiche für Raucher eingerichtet, eine Terrasse im Erdgeschoss des Elisabethhauses (C0) und im Innenhof des Altbaus auf D1 (unter der Kapelle).Alkohol und Heilung sind zwei Dinge, die nicht zueinander passen. Der Konsum von Alkohol könnte Ihre Genesung erheb-lich beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist der Genuss von alkoholischen Getränken nur mit ausdrücklicher Genehmigung des behandelnden Arztes gestattet!Lesen bringt Abwechslung in den Alltag. Die Bücherschränke in unserem Foyer bieten Ihnen jede Menge frei verfügbaren Lesestoff. Die Bücher darin sind von anderen gespendet worden. Sie können welche leihen, mitnehmen, auch gegen eigene Bücher austauschen.Neue Bücherspenden sind stets willkommen! Wenn Sie Bücher zu verschenken haben, nehmen wir diese gerne an der Rezeption an.Patienten, die in einem Isolierzimmer liegen müssen, sollten das Buch zur Vorsicht nicht mehr zurückbringen. Sie können es vom Stationspersonal entsorgen lassen oder mit nach Hause nehmen. ŵTelefon, Internet, Radio, Fernsehen, PostGegen Anzahlung von 15 Euro können Sie im Aufnahmebüro ein Telefon mieten. In Ihrem Zimmer können Sie dieses anschließen und direkt nach außen telefonieren. Bitte wählen Sie Ihren Geheimcode, den Sie an der Rezeption erhalten, bevor Sie die gewünschte Telefonnummer wählen. Aus Respekt vor der Nachtruhe aller Patienten werden zwischen 21 und 7 Uhr keine Telefonate durchgestellt.Die Mietgebühr beträgt 5 Euro, die Gesprächskosten werden separat berechnet und von Ihrer restlichen Anzahlung (10 Euro) abgezogen. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, müssen Sie Ihr Telefon neu aktivieren. Dafür müssen Sie an der Rezeption eine neue Anzahlung tätigen.Kostenfrei können Sie einen kostenlosen Internetzugang auf Ihrem Zimmer erhalten. Er ist begrenzt auf sechs Tage ab der Aufnahme. Sie können ihn aber auf Anfrage um sechs Tage verlängern.Für Patienten der Dialyse oder der Tagesklinik sowie Eltern oder begleitende Angehörige gibt es pro Besuch ein Tagesticket fürs Internet. Es genügt, an der Rezeption ein Dokument „Gebrauchsgenehmigung und Einverständniserklärung“ zu unterschreiben.Bei Verbindungsproblemen wenden Sie sich bitte an die Rezeption, die einen Techniker für Hilfe kontaktieren kann.Auch Radio und Fernsehen stehen Ihnen zur Verfügung, in Absprache mit dem Pflegepersonal. Bitte nehmen Sie ggf. Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer Patienten im selben Zimmer und respektieren Sie die Ruhezeiten. Die Lautstärke darf Zimmerlautstärke nicht überschreiten. Radio empfangen Sie über die Rufanlage: ÝProgramm 1: BRF - Deutschsprachiger Belgischer Rundfunk ÝProgramm 2: RTBF - Französischsprachiger Belgischer Rundfunk ÝProgramm 3: WDR - Westdeutscher Rundfunk ÝProgramm 4: Radio ContactFreitags ab 15.30 Uhr wird über Ihr Schellensystem die Heilige Messe aus der Kapelle übertragen.Der Fernseher ist nur über eine Fernbedienung an- und aus-zuschalten, die Sie gegen eine Kaution von 10 Euro an der Rezeption erhalten. Den Ton des Fernsehers bekommen Sie über die Rufanlage. Die Lautstärke ist mit dem Rädchen zu regeln. Nach Rückgabe der Fernbedienung bei der Entlassung erhalten Sie die Kaution zurück.10Sie können im Krankenhaus Post erhalten und selbst Post verschicken. Die Ihnen zugesandte Post wird auf der Station verteilt. Bitte geben Sie Ihren Angehörigen dafür Ihre Zimmernummer durch. Im Torbogen zum Haupteingang Hufengasse befindet sich ein roter Post-Briefkasten. Sollten Sie jedoch nicht bis dahin gehen können, nimmt gerne auch die Rezeption Ihre Post entgegen. ŵBesuchGerne können Sie Besuch empfangen, soweit Sie das möchten und es Ihnen gut tut. Bitte sagen Sie Ihren Angehörigen und Bekannten, ob Sie gerne Besuch haben möchten oder lieber nicht. Dabei können Sie auch gleich die Zimmernummer durchgeben, wenn sie Ihnen bekannt ist.Ansonsten erfährt Ihr Besuch, innerhalb der Besuchszeiten, die Zimmernummer bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Josephine-Koch-Service an der Informationstheke im Foyer des Krankenhauses. Bitte informieren Sie als Frau Ihre Angehörigen und Bekannten, dass Sie mit Ihrem Mädchennamen angemeldet wurden!Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Josephine-Koch-Service helfen Ihrem Besuch auch, den Weg zu Ihrem Zimmer zu finden. Die für alle gleichermaßen verbindlichen Besuchszeiten sind Ýfür Chirurgie, Innere Medizin, Entbindungsheim, Kinderstation, Geriatrie von 13.30 bis 19.30 Uhr Ýfür die Intensivstation von 12 bis 13 und von 18.30 bis 19.30 Uhr Ýfür die Reha-Station von 15 bis 19.30 UhrFür Eltern auf der Kinderstation gelten größzügigere Regelungen. ŵSicherheitIhre Sicherheit wird bei uns im St. Nikolaus-Hospital groß geschrieben. Dafür gibt es Regeln, die für alle gelten, und einen Sicherheitsdienst.Bitte informieren Sie Ihre Angehörigen und Besucher über die Besuchszeiten. Ausnahmen von dieser Regelung, die dem Wohl aller dient, gibt es nur in Notfällen und in Absprache mit dem Hospitalisationsdienst.Der Haupteingang bleibt von 20 Uhr bis 6 Uhr geschlossen. Während dieser Zeit ist ein Zugang zum Haus nur über die Notaufnahme möglich. Nach Anmeldung beim Empfang der Notaufnahme begleitet unser Sicherheitsdienst Ihren Besuch zum Hospitalisationsdienst.Für das Miteinander im Hospital gelten ganz normale Prinzipien des menschlichen Miteinanders. Wir erwarten gegenseitigen Respekt zwischen Personal, Patienten und Besuchern. Religiöse und kulturelle Bedürfnisse des Patienten und seiner Familie werden soweit wie möglich berücksichtigt. Bitte respektieren Sie auch das Gebäude und seine Ausstattung. Achten Sie auf die Sauberkeit, sie kommt uns allen zu Gute. Mülleimer befinden sich in den Eingangsbereichen, vor der Kostbar und in den Toilettenbereichen.Aggressives Verhalten, sei es körperlich oder verbal, ist nicht erlaubt. Bei Problemsituationen werden der Sicherheitsdienst und/oder die Polizei unverzüglich eingeschaltet. ŵGottesdienst und SeelsorgeViele Menschen haben religiöse Bedürfnisse. Bitte wenden Sie sich an das Stationspersonal, wenn Sie einen Seelsorger Ihrer Glaubensgemeinschaft oder einen Laienberater spre-chen möchten.Für christliche Patienten, Angehörige und Mitarbeiter wird jeden Freitag um 15.30 Uhr die Heilige Messe mit anschlie-ßender Kommunionausteilung gefeiert, in der Kapelle in Block D2. Sie wird über das Schellensystem übertragen.Wenn Sie es wünschen, wird Ihnen die Heilige Kommunion auch auf Ihr Krankenzimmer gebracht.11 ŵWohin geht es nach der Entlassung?Jeder stationäre Aufenthalt im Hospital geht irgendwann zu Ende. Was kommt danach? Eventuell gehen Sie in Kur oder Rehabilitation. Oder Sie kehren zurück ins gewohnte Umfeld. In manchen Fällen ist das nicht möglich. Dann muss eine Alternative dazu gesucht werden.Bitte zögern Sie in keinem Fall, unseren Sozialdienst anzu-sprechen und ihm Ihre Situation zu schildern. Er gibt Ihnen fachkundige Auskunft und plant in Rücksprache mit Ihnen die nötigen Schritte. Dabei gilt: Je früher, umso besser – denn viele Dinge brauchen viel Zeit!Das ist umso wichtiger, als dass es oft um Geld geht. Maßnahmen müssen bezahlt, Plätze gefunden, Dienstleister beauftragt werden. Wir beraten und begleiten Sie und Ihre Angehörigen, damit sich die finanzielle Belastung im Rahmen des gesetzlich Möglichen in Grenzen hält.Brauchen Sie eine Hilfe zu Hause, zum Beispiel Krankenpflege, Familienhilfe, warmes Essen oder auch Hilfsmittel, zum Beispiel für die Pflege? Unser Sozialdienst informiert Sie über Möglichkeiten und kann auf Wunsch bei der Organisation helfen.Wenn es (zumindest vorläufig) nicht nach Hause gehen kann, informiert Sie der Sozialdienst über Alternativen, über Kosten und finanzielle Hilfen. Eine Einschreibung im Alten- und Pflegeheim kann von Ihnen persönlich, von Ihren Angehörigen, aber auf Anfrage auch von uns gemacht werden. ŵMedizinische Vorbereitung und NachsorgeWir bereiten Sie auch medizinisch auf die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt vor. Zuständige Abteilungen dafür können sein: die Geriatrie, die Reha-Station und die Physiotherapie (Krankengymnastik). Die Reha-Station nimmt sich der Patientinnen und Patienten an, die gerade einen Eingriff am Bewegungsapparat hatten. Dort arbeitet ein multidisziplinäres Team mit Ihnen, damit Sie wieder mobil werden und in Ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können.Die Physiotherapie unterstützt Sie auf vielseitige Weise dabei, dass Ihr Körper wieder besser funktioniert. Das kann nach einer Operation sein, nach einem Unfall, nach Herzinfarkt und Schlaganfall, bei chronischen Schmerzen und vielem mehr.Wir helfen Ihnen, dass Ihre Selbstheilungskräfte aktiv werden und dass Sie weiter oder wieder ein eigenständiges Leben führen können. Unsere Dienste richten sich sowohl an sta-tionäre Patienten als auch an Personen, die zur ambulanten Versorgung vorbeikommen.Die Logopädie unterstützt Sie, wenn Sie im Zuge einer Erkrankung oder eines Eingriffs in Ihrer Sprache, in der Stimmbildung oder beim Schlucken beeinträchtigt sind. Von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Beratung mit Angehörigen geht dieser Dienst, auch ambulant. ŵWoran müssen Sie am Tag Ihrer Entlassung denken?Der behandelnde Krankenhausarzt hat entschieden, dass Sie unter medizinischen Gesichtspunkten das Krankenhaus verlassen können. Diese Entlassung geschieht in Absprache mit Ihrem Arzt und dem Pflegepersonal, auch was den konkreten Tag und die konkrete Uhrzeit betrifft.Falls Sie Hilfe brauchen, um nach der Entlassung nach Hause oder an einen anderen Ort zu kommen, sprechen Sie uns bitte früh an. Der Sozialdienst kümmert sich gerne darum. Bitte kontaktieren Sie ihn am Vortag Ihrer Entlassung, wenn Sie bei ihm Geld und Wertgegenstände hinterlegt haben. Eine wichtige Bitte: Respektieren Sie die vereinbarte Entlassungszeit, der nächste Patient benötigt Ihr Bett und das Zimmer muss für ihn noch vorbereitet werden. Beim Auschecken an der Rezeption werden möglicherweise noch Telefongebühren fällig. Bitte begleichen Sie die offen stehende Rechnung. Und geben Sie bitte die Fernbedienung des Fernsehers zurück. Sie erhalten dann sofort die hinter-legte Kaution von 10 Euro zurück.Hinweis: Bestehen Sie gegen ärztlichen Rat auf Ihre Entlassung oder verlassen Sie ohne Zustimmung des behan-delnden Arztes unser Krankenhaus, können wir für eventuell entstehende Folgen nicht haften. In diesem Fall müssen Sie ein dafür vorgesehenes Formular unterschreiben.Ihre Entlassung und die Zeit danach12Ambulante Hilfen und LeistungenIn vielen gesundheitlichen Situationen ist es erforderlich, Blut, Urin oder Stuhl sowie Abstriche zu untersuchen. Dafür bietet das Labor für klinische Biologie Ihnen die nötigen Dienste an. Sie brauchen dafür eine Laborverordnung Ihres Haus- oder Facharztes.Wir ermöglichen Ihnen kurze Wege. Einerseits können Sie zum Labor am Hospital in Eupen kommen. Dieses arbeitet in Kooperation mit den Notdiensten des Hospitals rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche für Sie. Die Blutabnahme finden Sie auf E1. Geöffnet ist sie werk-täglich von 6.30 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 11 Uhr.Andererseits gibt es eventuell eine Anlaufstelle, die für Sie näher liegt, für alle genannten Proben. Wir haben Blutabnahmezentren Ýin Kelmis (Lütticher Str. 185), ÝMoresnet (Rue de la clinique 24), ÝWelkenraedt (Rue G. Delvoye 1), ÝLontzen (Rue Mitoyenne 910), ÝHombourg (Rue du Cheval blanc 12), ÝDolhain-Limbourg (Rue Oscar Thymus 3). Näheres auch unter www.labobio.be sowie in unserem aus-führlichen Telefonverzeichnis, das dieser Patientenbroschüre beigelegt ist. Bitte fragen Sie nach, wenn Sie keines vorfinden.Als dritte Möglichkeit gibt es die Blutabnahme zu Hause. Diese ist ohne zusätzliche Kosten für die betreffenden Patientinnen und Patienten möglich. Terminanfragen unter 087 599 630 oder www.labobio.be. Die Physiotherapie unterstützt Sie auf vielseitige Weise dabei, dass Ihr Körper wieder besser funktioniert. Das kann nach einer Operation sein, nach einem Unfall, nach Herzinfarkt und Schlaganfall, bei chronischen Schmerzen und vielem mehr.Wir helfen Ihnen, dass Ihre Selbstheilungskräfte aktiv werden und dass Sie weiter oder wieder ein eigenständiges Leben führen können. Das gilt für die Zeit im Krankenhaus ebenso wie ambulant, auf ärztliche Verordnung Ihres Haus- oder Facharztes. Die Logopädie unterstützt Sie, wenn Sie im Zuge einer Erkrankung oder eines Eingriffs in Ihrer Sprache, in der Stimmbildung oder beim Schlucken beeinträchtigt sind. Von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Beratung mit Angehörigen geht dieser Dienst, auch ambulant.13Hinweise für Angehörige und Besucher ŵBesuchszeitenHerzlich willkommen im St. Nikolaus-Hospital! Schön, dass Sie einen unserer Patienten besuchen möchten. In unserem Haus haben wir feste Besuchszeiten, die für alle Besucher gelten: ÝChirurgie, Innere Medizin, Entbindungsheim, Kinderstation, Geriatrie von 13.30 bis 19.30 Uhr ÝIntensivstation von 12 bis 13 und von 18.30 bis 19.30 Uhr ÝReha-Station von 15 bis 19.30 UhrFür Eltern auf der Kinderstation gelten größzügigere Regelungen.Die Zimmernummer und den Weg zum Zimmer erfahren Sie innerhalb der Besuchszeiten an der Informationstheke des Josephine-Koch-Service im Foyer. Wenn Sie eine Frau besu-chen, beachten Sie bitte, dass sie mit ihrem Mädchennamen angemeldet wurde.Der Haupteingang bleibt von 20 Uhr bis 6 Uhr geschlossen. Während dieser Zeit ist ein Zugang zum Haus nur über die Notaufnahme möglich. Nach Anmeldung beim Empfang der Notaufnahme begleitet unser Sicherheitsdienst Ihren Besuch zum Hospitalisationsdienst.Wenn Sie etwas essen und trinken möchten, empfehlen wir Ihnen die Kostbar, unser Restaurant. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr, samstags und sonn-tags von 11 bis 17 Uhr. Warme Küche von 11.30 bis 14 Uhr, Snacks durchgehend.Immer geöffnet sind die Getränkeautomaten im Elisabethhaus (Block C, gegenüber Aufzügen), auf A-2 (vor der Notaufnahme), auf B0 (vor der Kostbar) und auf B1. Einen Süßigkeitenautomaten finden Sie auf A-2, B0 und B1.Gehbehinderte Besucher können gerne unseren Rollstuhlverleih in Anspruch nehmen, um sich im Hospital fortzubewegen. Achtung: Für Unfälle außerhalb des Gebäudes haften wir nicht. Mit einer Zwei-Euro-Münze sind Sie dabei, Sie erhalten sie nach Rückgabe des Rollstuhls zurück. Sie finden die Rollstühle am Haupteingang und im Flur neben der Notaufnahme.14 ŵParken für BesucherPatienten können für die Aufnahme im Krankenhaus direkt an den Haupteingang gebracht werden. Allerdings muss der Fahrer den PKW gleich wieder wegfahren, es sind reine Kurzzeitparkplätze zum Bringen und Abholen. Das gilt auch für die Behindertenparkplätze.Alle Besucher des St. Nikolaus-Hospitals können ihr Fahrzeug auf folgenden Parkflächen abstellen: ÝÖffentlicher Parkplatz Bergstraße auf dem alten Fuhrparkgelände an der Bergstraße (180 Plätze) ÝÖffentlicher Parkplatz Vervierser Straße am Kreisverkehr Herbesthaler Straße/Vervierser Straße ÝÖffentlicher Parkplatz City Vervierser Straße/Paveestraße (85 Plätze) ÝHauseigener Parkplatz Hufengasse. Dort befinden sich auch Behinderten-Parkplätze sowie Parkplätze für Patienten der Notaufnahme. Dieser Parkplatz ist mit einer Schranke versehen. Das Parken ist 30 Minuten lang kostenfrei. Der Zahlautomat befindet sich am Eingang der Notaufnahme. ŵEinige Tipps für den KrankenbesuchDer Kranke freut sich über Ihren Besuch, so lange dieser ihn nicht zu sehr anstrengt. Bedenken Sie, dass er geschwächt ist, eventuell Schmerzen hat, sich mit seiner Situation auseinandersetzen muss. Medikamente beeinträchtigen eventuell seine Konzentrationsfähigkeit. Das Gleiche gilt ggf. für seinen Bettnachbarn. Achten Sie bitte auf Signale und nehmen Sie Rücksicht!Bringen Sie bitte keine Topfpflanzen mit. In der Blumenerde sind meistens Keime enthalten, die für kranke Menschen gefährlich oder belastend sind. Bei Schnittblumen denken Sie bitte daran, dass für große Sträuße eventuell zu wenig Platz im Krankenzimmer ist. Bitte achten Sie auf Ihre Händehygiene. Nutzen Sie die Spender mit Händewaschpräparaten. Überlegen Sie, bevor Sie Kinder zu einem Patientenbesuch mitnehmen. Eine Ansteckung könnte bedeutsame Folgen haben. Sehen Sie bitte selbst von einem Besuch ab, wenn Sie erkältet sind oder eine ansteckende Krankheit haben – denken Sie daran, der Kranke ist geschwächt. ŵEin paar Worte zur HausordnungFür das Miteinander im Hospital gelten ganz normale Prinzipien des menschlichen Miteinanders. Wir erwarten gegenseitigen Respekt zwischen Personal, Patienten und Besuchern. Religiöse und kulturelle Bedürfnisse des Patienten und seiner Familie werden soweit wie möglich berücksichtigt. Bitte respektieren Sie auch das Gebäude und seine Ausstattung. Achten Sie auf die Sauberkeit, sie kommt uns allen zu Gute. Mülleimer befinden sich in den Eingangsbereichen, vor der Kostbar und in den Toilettenbereichen.Aggressives Verhalten, sei es körperlich oder verbal, ist nicht erlaubt. Bei Problemsituationen werden der Sicherheitsdienst und/oder die Polizei unverzüglich eingeschaltet.15 ŵVerstärkte Partnerschaft zwischen den Krankenhäusern von Eupen und St� Vith und dem CHC von LüttichSeit Ende 2015 entwickeln das St. Nikolaus-Hospital Eupen und die Klinik St. Joseph St. Vith eine Partnerschaft mit dem CHC Lüttich. Dieser Zusammenschluss, der die für Januar 2020 von der Föderalregierung geplante Bildung der Versorgungsnetze vorsieht, ermöglicht den beiden deutschsprachigen Krankenhäuser, ihren Patienten ein möglichst breites Versorgungsangebot zu bieten, insbe-sondere für bestimmte Krankheiten, für die das CHC ein Referenzzentrum ist. Die Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern wird durch unterschiedliche Situationen veranschaulicht: Ýdie Behandlung von Schlaganfällen und ande-ren neurologischen Erkrankungen: Einsatz des Bereitschaftsneurologen beim CHC-Saint-Joseph, Lüttich, zur Analyse der Symptome im Falle eines Schlaganfalls (Telemedizinsystem) und Entscheidung über einen möglichen Transfer für eine Behandlung in einer spe-zialisierten Einheit. ÝRisikoschwangerschaften oder Frühgeburten, die in Zusammenarbeit mit der spezialisierten Geburtsklinik von Rocourt überwacht werden. Ýauch schwere pädiatrische Fälle sind Gegenstand eines Kooperationsprotokolls mit den pädiatrischen Diensten des CHC-Clinique de l‘Espérance, Montegnée (in Zukunft in Mont Légia) ÝBestimmte Pathologien in der Gastroenterologie, obstruk-tives Schlaf-Apnoe-Syndrom.... sind weitere Beispiele.... ÝEinige spezialisierte MRT-Untersuchungen werden beim CHC-Sainte-Elisabeth, Heusy, durchgeführt. ÝAuch die analytischen Labors der drei Krankenhäuser arbeiten eng zusammen (ein Teil der Tätigkeit wird zusammengeführt).Diese Überweisungen (in Absprache, Untersuchung oder Krankenhaus) an das CHC erfolgen unter Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der deutschsprachigen Patienten: Immer mehr Informationen werden übersetzt, deutsch-sprachige Mitarbeiter können zur Unterstützung in die Dienste gerufen werden.Partnerkrankenhäuser, PolyklinikenViséHerstalLiègeSaint-NicolasWaremmeVerviersHeusy5634217Hermalle© Réalisation et graphisme : service communication du CHC (août 2017) / Photos : CHC, Hélène Erpicum, Daniel Ghaye, Sabine Masciarelli, Simon SchmittLes hôpitaux partenaires756Clinique Notre-DameHermalle /s Argenteau110 litsClinique Sainte-ElisabethHeusy118 lits1234Clinique Saint-JosephLiège285 litsClinique de l’EspéranceMontegnée199 litsClinique Saint-VincentRocourt245 litsClinique Notre-Dame Waremme117 litswww.chc.be La future clinique du MontLégiaLiège720 litsSaint-VithEupen16Die moderne Medizin zeichnet sich dadurch aus, dass immer mehr Spezialisten interdisziplinär zusammenarbeiten – zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Kaum ein Haus hat alle Spezialisten unter einem Dach. Das geht uns hier in Eupen nicht anders.Daher kooperiert das St. Nikolaus-Hospital einerseits mit der Klinik St� Josef in St� Vith, andererseits mit der CHC-Gruppe (Centre Hospitalier Chrétien) aus Lüttich. So haben wir ein wirkungsvolles Netz von Fachärzten gewebt, das eine hochwertige medizinische Versorgung leistet.Als Außenstellen unterhält das Hospital zwei Polykliniken, um einige Wege für Patientinnen und Patienten aus der jeweiligen Umgebung kürzer zu gestalten. So muss man nicht für jede medizinische Untersuchung gleich nach Eupen fahren.Eine Polyklinik befindet sich in Moresnet-Chapelle, eine in Kelmis. In beiden bieten Fachärzte des Eupener Krankenhauses Sprechstunden an, in Kelmis zusätzlich auch Hebammen. In Moresnet ist eine Palliativstation angegliedert. ÝPolyklinik im Pflegezentrum „St. Joseph“, Rue de la Clinique 24, Moresnet-Chapelle; Kontakt: 087 789 000, st.joseph@inago.be www.inago.be ÝPolyklinik in der „Residenz Unique“, Kirchplatz 27-29, Kelmis; Kontakt: 087 599 488, polyklinik.kelmis@hospital-eupen.be17Weitere Kooperationspartner ŵHausärzteIn vielfacher Hinsicht arbeiten wir vom St. Nikolaus-Hospital mit Hausärzten der Region zusammen. Die medizinischen Kolleginnen und Kollegen überweisen Sie per Verordnung an uns, wenn Ihre gesundheitliche Situation es erfordert.Auch im Zuge der Behandlung gibt es eine gute Zusammenarbeit. Unsere Fachärzte tauschen sich mit Ihrem Hausarzt aus, um Sie möglichst gut medizinisch zu versorgen. Und auch der Entlassungsbrief geht an Ihren Hausarzt, er bleibt so über alles informiert.Außerdem beherbergt das St. Nikolaus-Hospital den haus-ärztlichen Bereitschaftsdienst am Wochenende und an Feiertagen (Zentrale Rufnummer 1733). Eine bewährte Einrichtung, um Sie fortlaufend medizinisch zu unterstützen, wenn Ihre gesundheitliche Lage es erfordert.Wenn Sie abends, nachts oder am Wochenende den Bereitschafsdienst der Hausärzte benötigen, erreichen Sie den Bereitschaftsdienst der Hausärzte über die zentrale Notrufnummer 1733. Wenn Sie diese Nummer für nicht dringende medizinische Hilfe wählen, werden Sie mit Ihrem örtlichen Bereitschaftsdienst verbunden. ŵJosephine-Koch-ServiceDie Begleitung und Betreuung der Patienten des St. Nikolaus-Hospitals und ihrer Angehörigen sowie Sterbebegleitung sind die Ziele des Josephine-Koch-Services. Diese Vereinigung trägt den Namen jener Ordensfrau, die sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts für die Kranken, Schwachen und Bedürftigen im Raum Eupen eingesetzt hat.Mehr als 100 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich in der Woche bis zu vier Stunden, im Hospital und außerhalb. Mit der Begegnungsstätte „Mittendrin“ betreibt der Service an der Klötzerbahn 1 in Eupen einen Treffpunkt für ältere und eingeschränkte Menschen. Kontakt unter 087 569 844. Infos unter www.jks-eupen.be. ŵAutonome HochschuleGemeinsam mit ihren Kooperationspartnern bildet die Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Pflegekräfte aus. Dadurch kommt sie einer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nach. Das St. Nikolaus-Hospital freut sich, einer dieser Kooperationspartner zu sein und an der Aufgabe mitzuwirken.Der Pflegeberuf ist ein anspruchs- und verantwortungsvoller Beruf. Die Studierenden im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften können ein Abschlussdiplom erlangen, das sie zu einer beruflichen Laufbahn im Inland sowie im gesamten europäischen Ausland und darüber hinaus befähigt.Kontakt per E-Mail unter gkw@ahs-dg.be. Infos unter www.ahs-dg.be. ŵDie CliniclownsMehr als 40 Cliniclowns bringen immer wieder Freude in den Alltag von kranken und älteren Menschen. Sie sind geschult für die besondere Situation, in der sich Patienten und Bewohner befinden, und gehen darauf ein. Immer wie-der könnte man meinen: Lachen ist die beste Medizin! Auf jeden Fall kann der Humor gut tun und eine willkommene Abwechslung sein.Auch das St. Nikolaus-Hospital profitiert von diesem Einsatz, seine Kinderstation zum Beispiel. Wir freuen uns jedes Mal, wenn die Clowns in unser Haus einziehen. Sie bringen Leben und Leichtigkeit in einen Alltag, der oft genug von ernsten und schweren Situationen geprägt ist. Dafür sind wir und mit uns unsere Patienten und Mitarbeiter dankbar.Infos unter www.cliniclowns-ostbelgien.be.18 ŵDas Wallonische Gesundheitsnetz (RSW)Das Réseau Santé Wallon (Wallonische Gesundheitsnetz) ermöglicht den Austausch digitaler medizinischer Dokumente (Untersuchungsergebnisse, medizinische Berichte, Briefwechsel usw.) zwischen den Ärzten, die denselben Patienten betreuen.Einige Beispiele: Ýder Patient kehrt nach einem Krankenhausaufenthalt nach Hause zurück; Ýder Patient erleidet einen Unfall; Ýder Patient sucht verschiedene Ärzte auf.Alle Ärzte, die an diesen Situationen beteiligt sind, können Zugang zu den Informationen bezüglich dieses Patienten erhalten. Dieser Informationsaustausch zwischen den Pflegeleistenden erleichtert die Behandlung des Patienten.Damit ein Arzt Zugang zu den medizinischen Daten des Patienten erhält, muss eine therapeutische Beziehung bestehen. Sie persönlich wiederum verwalten den Zugang zu Ihrer Gesundheitsakte online, wo und wann Sie möchten!Weitere Erklärungen und Information erhalten Sie an der Rezeption, auf der Webseite des St. Nikolaus-Hospital, www.hospital-eupen.be, oder auf www.reseausantewallon.be. ŵKostenabrechnungDer Pflegesatz, die ärztlichen Honorare und die Tarife der Medikamente sind vom Föderalen Gesundheitsministerium festgelegt und können bei der Krankenhausaufnahme an der Rezeption eingesehen werden. Der gesetzliche Pflegesatz sowie die eventuellen Zimmerzuschläge sind außerdem auf der Tür des Krankenzimmers angeschlagen.Die Aufenthaltskosten werden größtenteils von der gesetz-lichen Krankenversicherung vergütet. Allerdings ist gesetz-lich eine Eigenleistung vorgesehen, die nicht durch die Krankenkassen getragen wird. Unsere Mitarbeiter der Rezeption informieren Sie gerne dazu. Insofern uns eine Zusage der Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse vorliegt, rechnen wir die Kosten Ihres Krankenhausaufenthaltes direkt mit dieser ab.Falls Sie privat versichert sind, benötigen wir eine gül-tige Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse oder Versicherung. Ohne diese sind wir gezwungen, eine Anzahlung pro Tag zu verlangen (in Höhe des Pflegekostentarifs).Alles rund um Kosten, Recht, Versicherungen19Next >